Elisabethenkirche

Die Elisabethenkirche in Basel wurde 1857-64 erbaut. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für die Architektur der Neugotik in der Schweiz. Die Pläne zu dem aussergewöhnlichen Kirchenbau, dem ersten in Basel seit der Reformation, stammen von Architekt Ferdinand Stadler; die Ausführung vor Ort erfolgte durch Christoph Riggenbach. Die dreischiffige Hallenkirche konnte in einem Zug errichtet werden und zeigt daher eine für historische Kirchen ungewöhnliche stilistische Einheit. Von der Innenausstattung sind besonders die hervorragenden farbigen Glasfenster im Chor zu nennen. Die Elisabethenkirche wurde von dem Ehepaar Christoph und Margarethe Merian-Burckhardt gestiftet, das damit ein „Mahnmal gegen den Ungeist der Zeit“ errichten wollte. Das Stifterehepaar hinterliess der Stadt Basel auch sein ganzes riesiges Vermögen, das seitdem zur Unterstützung von gemeinnützigen Aufgaben verwendet wird, verwaltet von der Christoph Merian-Stiftung.

 






Die neugotische Kirche war im letzten Viertel des 20. Jahrhundert vom Abbruch bedroht, doch dies wurde von engagierten Bürgern verhindert. 1990-94 konnte das Gebäude, das mittlerweile unter Denkmalschutz steht, umfassend renoviert werden. Seitdem wird es als „Offene Kirche“ durch einen ökumenischen Verein betrieben. Die verschiedensten Anlässe finden hier statt und die Kirche hat dadurch eine grosse neue Benutzerschaft gefunden. Neben Gottesdiensten wird sie auch kommerziell für Konzerte und Hochzeiten genutzt. So kann sie eben heute auch als Festsaal gemietet werden. Besonders für grosse Anlässe ist der Kirchenraum ein würdiger Rahmen.


Geeignet für: Bankette, Konzerte, Ausstellungen, Produktpräsentationen, Modeschauen oder Vorträge.


 
















 

Adresse: Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10-14, 4051 Basel

Kontakt: Tel. 061 272 03 43

info@oke-bs.ch   www.offenekirche.ch/de/mieten-sie/kirche.html